<p>Pressestimmen zur 1. Auflage:</p><p>"[...] gelungen[e] Kombination aus konzeptionellen Überlegungen, umfassender Empirie und vielfältigen Praxisbeispielen [...]." RKW Bücherdienst (Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V.), 1-2013</p>

Wie können Unternehmensnetzwerke organisiert werden, um sowohl den einzelnen Netzwerkpartnern Kooperationsgewinne zu ermöglichen als auch dauerhaften Mehrwert und Zusammenhalt auf der Netzwerkebene zu schaffen?

Die Autoren entwickeln und diskutieren neue Konzepte, um das Design und die Governance von Unternehmensnetzwerken erfolgreich zu gestalten und deren Innovativität zu fördern. Im Mittelpunkt stehen die Konzepte des Netzwerkguts, der lateralen Governance und der Mikropolitik sowie Herausforderungen bei der Wahl der Rechtsform, der Koordinations- und Controllinginstrumente oder der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien in die Netzwerkarbeit. Die Herausgeber stellen dabei Erfahrungen aus mehrjähriger Forschungsbegleitung neben erprobte Konzepte aus konkreten Netzwerkberatungsprojekten, um Unternehmensnetzwerke in ihrer Professionalisierung zu unterstützen.

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Im Mittelpunkt stehen die Konzepte des Netzwerkguts, der lateralen Governance und der Mikropolitik sowie Herausforderungen bei der Wahl der Rechtsform, der Koordinations- und Controllinginstrumente oder der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien in die Netzwerkarbeit.
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Einleitung: Organisierte Unternehmensnetzwerke.- Teil I: Netzwerkarchitekturen.- Teil II: Netzwerkstrukturen.- Teil III: Netzwerkakteure.- Teil IV: Netzwerkgestaltung in der Praxis.- Abbildungs- und Tabellenverzeichnis.-

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Wie können Netzwerke organisiert werden, um sowohl den einzelnen Mitgliedern Kooperationsgewinne zu ermöglichen als auch dauerhaften Wert und Zusammenhalt auf der Netzwerkebene zu schaffen? Das Buch richtet eine neue Perspektive auf die multilaterale Zusammenarbeit in organisierten Netzwerken. Anstelle das Netzwerk nur aus der Sicht des einzelnen Unternehmens zu betrachten, widmet sich dieses Buch insbesondere der Ebene des Netzwerks als Organisationsform. Das Autorenteam aus Wissenschaftlern, Unternehmens- und Rechtsberatern entwickelt und diskutiert neue Konzepte, um das Design und die Governance von Netzwerken erfolgreich zu gestalten und die Innovativität organisierter Netzwerke zu fördern. Im Mittelpunkt stehen die Konzepte des Netzwerkguts, der lateralen Governance und der Mikropolitik sowie Herausforderungen bei der Wahl der Rechtsform, der Koordinations- und Controllinginstrumente oder der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien in die Netzwerkarbeit. Auf der Grundlage der in diesem Buch entwickelten Methode der situativen organisatorischen Netzwerkanalyse analysiert das Buch in konkreten Fallstudien Netzwerke kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland auf drei Ebenen: der Ebene der formellen Netzwerkarchitektur, der Ebene tatsächlicher Kooperationsstrukturen und der Ebene der Netzwerkakteure. Im Zuge mehrjähriger Forschungsbegleitung und Netzwerkberatung werden Erfahrungen und erprobte Konzepte in konkreten Projekten vorgestellt, um Unternehmensnetzwerke in ihrer Professionalisierung zu unterstützen. Das Buch nutzt interdisziplinäre Konzepte aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Informatik und entwickelt eine relationale Perspektive zur Analyse, zum Design und zur Steuerung von Unternehmensnetzwerken, die neue Ansätze für ein situatives und effektives Netzwerkmanagement anbieten.

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Seit einem viertel Jahrhundert erfährt die Netzwerkorganisation, insbesondere in der Form von Unternehmensnetzwerken, Aufmerksamkeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Selten ist dabei der Brückenschlag zwischen Netzwerkforschung und Netzwerkpraxis so gelungen, wie den Autoren und Autorinnen dieses Bandes. Dessen sorgfältige Lektüre kann für mehr Professionalität und Reflexivität im bzw. beim Netzwerkmanagement sorgen. Dieses wird dringend benötigt für eine nachhaltige Entwicklung und effektive Steuerung dieser immer noch rätsel­haften Organisationsform, deren Potenzial für Invention und Innovation nur so erschlossen werden kann.

Jörg Sydow, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmenskooperation, am Institut für Management der Freien Universität Berlin.

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Erfolgsfaktoren der Netzwerkzusammenarbeit mit detaillierten Fallstudien Neue Methoden der Netzwerkforschung Integrierte interdisziplinäre Perspektive

Produktdetaljer

ISBN
9783642295300
Publisert
2012-09-07
Utgiver
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Høyde
240 mm
Bredde
168 mm
Aldersnivå
Professional/practitioner, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Innbundet

Biografisk notat

Johannes Glückler, geboren 1973, ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeographie, Direktor des Geographischen Instituts und Research Fellow des Marsilius Centre for Advanced Study an der Universität Heidelberg. Er war von 2006-2008 Professor für Wirtschaftsgeographie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Nach dem Studium der Geographie, Psychologie und Soziologie an den Universitäten Würzburg, Salamanca und der London School of Economics hatte er an der Universität Frankfurt am Main promoviert. Johannes Glückler sammelte Praxiserfahrung in der internationalen Strategieberatung und arbeitete als Gutachter für das bayerische Wirtschaftsministerium, verschiedene Industrie- und Handelskammern und Branchenverbände. Seine Forschungsinteressen richten sich auf die Organisation von Innovationsnetzwerken, die internationale Organisation von Dienstleistungsmärkten sowie die geographischen Aspekte des technologischen Wandels und der Reorganisation von Wertschöpfungsprozessen. Gegenwärtig widmet sich seine Forschung der Analyse von Wissensnetzwerken innerhalb und zwischen Unternehmen. Johannes Glückler führte mehrere Forschungsprojekte mit Förderung der DFG und des BMBF (laufendes Vorhaben mit Status als Projektinitiator) durch. Zuletzt schloss er ein DFG finanziertes Projekt in Lateinamerika ab (2006-2008), das sich mit der Problematik des Wissenstransfers in multinationalen Unternehmen in Argentinien und dem Prozess des Service Offshorings in Uruguay befasste.