Digitalisierung ist eine Schlüsseltechnologie im 21. Jahrhundert und prägt heute das private Leben und den Alltag durch Internet, Laptop, Smartphone, KI oder Soziale Medien. Das gilt insbesondere auch für zwischenmenschliche Beziehungen – zum Beispiel in Familie, Beruf, Freundschaft, Liebe, Therapie. Solche Beziehungen sind für Menschen von großer Bedeutung, sie sind wichtig für die psychische und physische Gesundheit, für Erfahrungen der Anerkennung und für ein gutes Leben – dahinter steht die anthropologische These des Menschen als animal sociale. Die Veränderung von Beziehungen – und zwar nicht nur ihrer Form, sondern auch ihres Inhalts und ihrer Wertigkeit – durch die Digitalisierung bedarf daher der eingehenden ethischen und interdisziplinären Reflexion. In diesem Band werden ausgewählte Beziehungsformen unter den Bedingungen der Digitalisierung aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven reflektiert, um Chancen, Potentiale, aber auch Risiken und Herausforderungen sichtbar zu machen.

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Solche Beziehungen sind für Menschen von großer Bedeutung, sie sind wichtig für die psychische und physische Gesundheit, für Erfahrungen der Anerkennung und für ein gutes Leben – dahinter steht die anthropologische These des Menschen als animal sociale.
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Digitale Wahrheitsfindung, oder: Was hat mentale Gesundheit mit Daten.- Positivismus zu tun.-  Die Andersheit des anderen Interfaces. Relationalität und Korporalität zwischen Menschen und Maschinen.- Vom Gefecht im digitalen Beziehungsgeflecht.- Bluescreen der Liebe? Dating-Apps und Erich Fromms konstatierte Irrtümer unserer modernen Liebesauffassung.-  Digitaler Hass als Herausforderung für den strafrechtlichen Ehrschutz. Allgemeine Gedanken zum rechtlich Zumutbaren.- Smart Home statt zwischenmenschlicher Beziehungen als Zukunft des Alterns?.- Gelingende soziale Beziehungen von Jugendlichen unter den Bedingungen der Digitalisierung.- Erinnern mit Instagram? @ichbinsophiescholl zwischen Identifikation, parasozialer Interaktion, und Anmaßung.- Berechenbare Gefühle? Grundlegendes zu einer Ethik der digitalen Emotionserfassung.-  Homo digitalis und zwischenmenschliche Beziehungen.

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Wie haben sich zwischenmenschliche Beziehungen – etwa in Familie, Freundschaft und Partnerschaft – durch die Digitalisierung verändert? Welche Chancen, aber auch Risiken für ein gutes Leben in der Interaktion mit anderen Menschen bergen KI, Smartphone und Soziale Medien? In diesem Band werden ausgewählte Beziehungsformen unter den Bedingungen der Digitalisierung aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven reflektiert, um Chancen, Potentiale, aber auch Risiken und Herausforderungen sichtbar zu machen.

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Interdisziplinäre Perspektiven auf das Dauerthema 'Digitalisierung' Aktuelle Forschung zum Einfluss der Digitalisierung auf zwischenmenschliche Beziehungen Digitalisierung als Chance und Herausforderung für das menschliche Selbstverständnis
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Product details

ISBN
9783662669303
Published
2023-07-01
Publisher
Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Height
235 mm
Width
155 mm
Age
Research, P, 06
Language
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Biographical note

Dr. Gottfried Schweiger arbeitet als Senior Scientist am Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Universität Salzburg. Michael Zichy ist Assoziierter Professor für Philosophie an der Universität Salzburg.