Nichts ist so umstritten im Denken von Leo Strauss und nichts ist so zentral für sein Verständnis wie das theologisch-politische Problem. Da es im Zentrum von Strauss' Politischer Philosophie steht, findet der Streit seinen Niederschlag in allen großen Kontroversen, die sein uvre umgeben. Heinrich Meiers theologisch-politisches Traktat ist die erste Schrift zu Strauss, die das Problem, von dem Strauss sagte, es sei das Thema seiner Untersuchungen gewesen, zu ihrem Thema macht. Neben dem programmatischen Vortrag "Das theologisch-politische Problem", der auf dem internationalen Leo Strauss Symposium in München im Juni 2002 große Beachtung fand, enthält sie den Kommentar "Zur Genealogie des Offenbarungsglaubens", der eine kühne genealogische Skizze von Strauss aus dem Nachlass zugänglich macht und argumentativ entfaltet, sowie den Text "Der Tod als Gott. Eine Anmerkung zu Martin Heidegger", der den Blick auf einen Philosophen richtet, auf dessen Denken das theologisch-politische Problem seinen langen Schatten geworfen hat, ohne dass es bei ihm jemals ein Thema von Gewicht war.
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Lange erwarteter Beitrag zur Debatte über Kernprobleme der Politischen Philosophie Der Autor ist Herausgeber der vielbeachteten Ausgabe der Gesammelten Schriften von Leo Strauss.
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Produktdetaljer

ISBN
9783476019622
Publisert
2003-03-21
Utgiver
Vendor
J.B. Metzler
Høyde
216 mm
Bredde
140 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet

Forfatter

Biografisk notat

Heinrich Meier, Leiter der Carl Friedrich von Siemens Stiftung und Honorarprofessor für Philosophie, Universität München