Vertrauenswurdigkeit von offentlichen Personen und Institutionen ist fur jeden Einzelnen ein wichtiges Kriterium und grosstes Problem bei der Meinungsbildung. Eine Diskussion aus der Sicht der Psychologie, der Publizistik, der Politik, der Wirtschaft, der Philosophie, des Rechts und der Kunst kann helfen, aus wechselseitigen Perspektiven neue und ubergreifende Einsichten in die Funktion von Vertrauen fur die Beziehungen zwischen Personen und Institutionen zu gewinnen.
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Das Lob.- Der Glaube an den Fortschritt. Vom Vertrauen in Wissenschaft.- Vertrauen durch Glaubwürdigkeit — Möglichkeiten der (Wieder-)Gewinnung von Vertrauen aus psychologischer Perspektive.- Kollektiv, kooperativ, reflexiv: Vertrauen und Glaubwürdigkeit in Unternehmungen und Unternehmungsnetzwerken.- Explikation der umgangssprachlichen Bedeutung des Begriffs Vertrauen und ihre lebenspraktische Verwendung als semantisches Ordnungspotenzial.- Vertrauen — kommunikationswissenschaftlich beobachtet.- Was schwarz auf weiß gedruckt ist… Vertrauen in Journalismus, Medien und Journalisten.- Credit und Diskreditierung: zur englischen Presse und Literatur im frühen 18.Jahrhundert.- (Un-)Zuverlässigkeitsurteile aus literaturwissenschaftlicher Sicht: Textuelle Signale, lebensweltliche Bezugsrahmen und Kriterien für die Zuschreibung von (Un-)Glaubwürdigkeit in fiktionalen und nichtfiktionalen Erzählungen.- Glaubwürdigkeit in der PR: In Jahren erarbeitet, in Sekunden zerstört Fünf Thesen aus der Sicht eines PR-Praktikers.- Wissen und Macht: Der amerikanische Krieg um Massenvernichtungs- und Massenverwirrungswaffen.- Glaubwürdigkeit in der Politik: Vertrauen in Nichtregierungsorganisationen am Beispiel der Kommunikationsstrategie von Greenpeace.- Vertrauen in Naturwissenschaft und Technik.- Autorenverzeichnis.
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Das Ringen um Glaubwürdigkeit und Vertrauen wird zur Erfolgs- bzw. Überlebensfrage von Journalisten, Wissenschaftlern, Politikern und Managern einer durch Skandale nachhaltig verunsicherten Öffentlichkeit. Es dabei um mehr als eine Autoritätskrise führender Kräfte: Die steigende Medialisierung und Komplexität von Informationen lassen immer weniger ein individuelle und tatsächliche Prüfung von relevanten Sachverhalten und sichere Erkenntnis zu. Deshalb wird die Vertrauenswürdigkeit von öffentlichen Personen und Institutionen für jeden Einzelnen zu einem wichtigen Kriterium und zum größten Problem bei der Meinungsbildung und bei Entscheidungen bezüglich der Wahl von Produkten, Medien, Investitionen, Arbeitgebern, Geschäftspartnern und Politikern. Fragen im Zusammenhang der Etablierung, der Beschädigung und der Widerherstellung von Glaubwürdigkeit und Vertrauen gehen über die unmittelbaren Grenzen der einzelnen Disziplin hinaus. Deshalb ist eine Diskussion aus der Sicht der Psychologie, der Publizistik, der Politik, der Wirtschaft, der Philosophie, des Rechts und der Kunst wertvoll, um aus wechselseitigen Perspektiven neue und übergreifende Einsichten in die Funktion von Vertrauen für die Beziehungen zwischen Personen und Institutionen zu gewinnen.
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"Eine Diskussion aus der Sicht der Psychologie, der Politik, der Wirtschaft, der Philosophie, des Rechts und der Kunst kann helfen, aus wechselseitigen Perspektiven neue und übergreifende Einsichten in die Funktion von Vertrauen für die Beziehungen zwischen Personen und Institutionen zu gewinnen." Die News, 10/2005
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Welche Rolle spielt Glaubwurdigkeit und Vertrauen bei der Meinungsbildung?
Umfassender Überblick über verschiedene Strategien der Vertrauensbildung in Wirtschaft, Kultur, Politik

Produktdetaljer

ISBN
9783531141169
Publisert
2005-03-30
Utgiver
Vendor
Springer vs
Høyde
210 mm
Bredde
148 mm
Aldersnivå
Research, P, 06
Språk
Product language
Tysk
Format
Product format
Heftet
Antall sider
292

Biographical note

Dr. Beatrice Dernbach ist Professorin für Journalistik an der Hochschule Bremen und Leiterin des Internationalen Studiengangs Fachjournalistik.
Dr. Michael Meyer ist Professor für Anglistik an der Universität Koblenz Landau.